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Kostenlose Unterstützung für digitale Einsteiger

Kostenlose Unterstützung für digitale Einsteiger: Die Stadt Landshut richtet neue Beratungstheke für Bürgerinnen und Bürger zu Internet- und Smartphone-Fragen ein

Bayerische Bürgerinnen und Bürger erhalten ab sofort kostenlose Unterstützung bei individuellen Digital-Fragen: Die Stadt Landshut gehört zu den 16 neuen Kommunen, die im Rahmen des vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales geförderten Projekts „zusammen digital“ eigene Beratungstheken einrichten. Zielgruppe sind besonders digitale Einsteigerinnen und Einsteiger – ihnen soll das Projekt Hilfe bei ganz individuellen Alltagsfragen zu den Themen Internet und Smartphone bieten. Dabei kann beispielweise erklärt werden, wie Online-Angebote von Banken oder des öffentlichen Nahverkehrs genutzt werden können.

Digitalminister Dr. Fabian Mehring: „Die digitale Zeitenwende kann nur dann gelingen, wenn wir es schaffen, auf dem Weg in die Zukunft die Menschen mitzunehmen. Umso mehr freue ich mich, dass sich die Stadt Landshut so aktiv an unserem Projekt beteiligt. Ob jung oder alt, ob digital native, Tekkie oder Einsteiger. Mit unseren Beratungstheken bringen wir die Generationen zusammen und begeistern für die digitale Transformation. Dazu sind wir bewusst in Bayerns Kommunen vor Ort, wo Digitalisierung auf die Lebenswirklichkeit der Menschen trifft. Dort schulen junge Menschen die digitalen Fähigkeiten von Einsteigern und machen sie fit für die digitale Zukunft. So bringen wir das Digitale und das Soziale zusammen, denn: Auch Digitalisierung klappt am besten gemeinsam!“.“

Die Beratungstheke der Stadt Landshut wird voraussichtlich im Laufe des Mai 2024 als Anlaufstelle zur Verfügung stehen.

Die Öffnungszeiten und die Örtlichkeit der Beratungstheke werden gesondert bekannt gegeben. In einem ersten bzw. nächsten Schritt werden zunächst Ehrenamtliche für die konkrete Wissensvermittlung geschult.

Ziel von ‚zusammen digital‘ ist es, den Menschen im Freistaat, die bislang keine oder nur geringe digitale Fähigkeiten besitzen, an insgesamt 30 Standorten in ganz Bayern in die Lage zu versetzen, digitale Alltagsangebote zu nutzen. In der aktuellen zweiten Bewerbungsrunde hatten sich mehr als 40 Gemeinden mit engagierten Anträgen für die Teilnahme beworben. Das Projekt geht deutlich über konventionelle digitale Unterstützungsmaßnahmen für Senioren hinaus: Zum einen richtet es sich an digitale Einsteiger insgesamt, zum anderen erfolgt das Coaching der Einsteiger durch lokal verwurzelte Jugendliche und leistet dabei einen Beitrag für den intergenerationellen Austausch und Zusammenhalt. ‚zusammen digital‘ wird vom „JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis“ durchgeführt. Das Bayerische Staatsministerium für Digitales fördert das Projekt mit insgesamt 947.452,91 Euro.

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