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Besuch der 8. Klassen in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

Ein Tag des Gedenkens und der Auseinandersetzung mit unserer Geschichte

Am 14. Juli 2025 besuchten die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen der Mittelschule St. Nikola im Rahmen des Geschichtsunterrichts die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Begleitet von ihren Lehrkräften setzten sie sich intensiv mit den Ereignissen des Nationalsozialismus und dem Schicksal der Häftlinge im Konzentrationslager auseinander.

Die Führung über das weitläufige Gelände ermöglichte einen eindrucksvollen und bewegenden Einblick in das Leben und Leiden der rund 100.000 Menschen, die zwischen 1938 und 1945 im Lager inhaftiert waren. Besonders die Besichtigung des „Tal des Todes“, der Arrestbaracken und des Museums hinterließ bei vielen Schüler*innen einen bleibenden Eindruck. In Gesprächen mit den pädagogischen Mitarbeitenden der Gedenkstätte wurden Fragen aufgegriffen und die historischen Zusammenhänge altersgerecht und eindringlich erklärt.

Ein zentrales Anliegen des Besuchs war es, das Bewusstsein für die Bedeutung von Menschenrechten, Demokratie und Toleranz zu stärken. Viele Schüler*innen zeigten sich sichtlich bewegt und äußerten nachdenkliche und tiefgründige Gedanken über das, was sie gesehen und gehört hatten.

Wir danken der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg für die sensible und respektvolle Begleitung durch diesen Tag sowie für die wichtige Erinnerungsarbeit, die dort geleistet wird.

Der Besuch war nicht nur eine wichtige Ergänzung des Unterrichts, sondern vor allem ein Appell an uns alle: Nie wieder.

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